Was versteht man unter Mut und wie bekomme ich ihn?
Mut ist eine Eigenschaft, sich gegen Widerstand und Gefahren für eine als richtig und notwendig erkannte Sache einzusetzen. Mit zwei gegensätzlichen Zielrichtungen: Mut ist die Entschlusskraft, nach Abwägen etwas Schwieriges, Unangenehmes oder Gefahrvolles zu tun oder zu verweigern. Beides kann mit Nachteilen für die eigene Person verbunden sein.
Woher nehme ich mir aber den Mut?
Von Ermutigern in meinem Leben, die „Ermutigungsmittel“ wagen!
Prinzipiell sind fast alle Kommunikationsmittel in der Lage, als Ermutigungsmittel zu dienen: Das gesprochene Wort, der Tonfall, bewusstes Schweigen, Gestik, Mimik, die Art des Blickkontakts, ein zustimmendes Kopfnicken, ein einfaches Augenzwinkern, eine zustimmende Berührung, ...
Aber auch, dass ich etwas mit dem anderen zusammen wage, ihm Unterstützung anbiete, kann Ermutigung vermitteln, vor allem, wenn der Schwerpunkt meines Angebotes eher darauf liegt, mit seiner Stärke zu kooperieren, nicht zu sehr darauf, seine Schwäche auszugleichen.
Und hier zur Ausgabe des Gehaltvoll-Magazins: Werde ein Ermutiger
Lit.: Andreas Dick, Mut – über sich hinauswachsen, Verlag Hans Huber, Bern, 2010