Herausforderungen sind etwas Normales im Leben. Sie gehören dazu, stellen Lern- und Reifungsorte dar. Und Aufgaben brauchen nicht alleine ausgeführt zu werden, sondern es gilt, Synergien zu nutzen!

Eine viel zitierte Illustration: Sagen wir, ein Ochse zieht eine Tonne. Wie viel ziehen zwei? Wenn sie in die gleiche Richtung ziehen, mehr als zwei Tonnen, vielleicht 2,2 Tonnen. Diesen „Mehr-Gewinn“ nennt man Synergie, bzw. Synergieeffekt.

„Wer könnte mir helfen?“, sollte eine automatische Frage sein.

Auch Gott denkt nicht an Einzelkämpfer am Arbeitsplatz, in der Freizeit, in der Gemeinde, in der Familie. Er sieht jeden mindestens zu zweit!

Im Alten Testament steht eine sehr bemerkenswerte Geschichte (1.Mo 11): Der Turmbau zu Babel. Da stellt Gott fest - ich betone: Gott stellt fest -, dass die Bewohner Babels eines Sinnes sind und ihnen deshalb keiner mehr etwas verwehren kann. Da ihr Sinn aber auf Schädliches ausgerichtet ist, macht Gott sich daran, diese Einheit durch die Sprachverwirrung zu stören.

Einheit macht nicht nur stark, sondern es gelingt mehr, als die Summe der Einzelleistungen ergibt.

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