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Für ein Leben im Vertrauensmodus ist es wichtig, in einer Dynamik des Vertrauens zuhause zu sein, darin zu leben. Weder ein ständiger Wechsel zwischen Vertrauen und Misstrauen tut gut noch ein starres Verhalten „ich muss im Vertrauen bleiben“.
Eine gesunde Grundhaltung des Vertrauens braucht zwei haltgebende Pole.
Damit lässt sich eine realitätsnahe Spannung des Vertrauens in unserem Leben ausdrücken:
Neben dem gewohnten, selbstverständlichen Vertrauen ist es immer wieder nötig, das Wagnis des Vertrauens einzugehen, einen Vorschuss an Vertrauen zu gewähren. Gleichzeitig ist es wichtig, nicht blind zu vertrauen, sondern in bestimmten Situationen sich mit dem Vertrauen Zeit zu lassen und zurückhaltend zu sein. (Ob ich z. B. beim Shopping in der City immer in Tuchfühlung zu meiner Handtasche bleiben muss, aus Sorge, dass sie mir entrissen werden kann, hängt davon ab, in welcher Region dieser Welt ich lebe.)
Zu den gesunden Polen des Vertrauens gibt es Übertreibungen, die wir lassen sollten.
Um in die gesunde Vertrauensdynamik hineinzufinden, empfiehlt es sich, wenn ich im Leben viel mit Misstrauen zu kämpfen habe, dass ich lernen muss, den gegenteiligen, gesunden Pol „Das Wagnis des Vertrauens“ immer wieder einzugehen.
Bin ich dagegen eher von Vertrauensseligkeit gekennzeichnet, dann sollte ich „die Zurückhaltung mit Vertrauen“ einüben.
Der Heilige Geist gibt uns Weisheit, Kraft und Mut, grundsätzlich aus dem Misstrauensmodus des Lebens mit seinem Stress-Nein austeigen zu können hinein in den Vertrauensmodus.
Im Vertrauensmodus leben formt mich zu einer Vertrauensperson: