Das Verbindende Nein braucht Mut und fördert dadurch unseren Mut!

Wir brauchen Mut auf ein angenehmes Ja zu verzichten, wenn wir eigentlich Nein sagen wollen. Das ist leichter gesagt, als getan, d.h. nämlich auf all die positiven Gefühlsregungen zu verzichten, die wir alle sehr schätzen und auch brauchen.

Wir brauchen Mut, die Konsequenzen unseres Neins anzunehmen, ob das zunächst „nur“ eine ärgerliche Reaktion des anderen ist, oder Stress der dadurch in unserer Beziehung entsteht oder sogar richtige Konflikte mit für mich unangenehmen Folgen.

Wir brauchen Mut zu eigenen Bedürfnissen - einer der fünf Sinndimensionen des Nein - zu stehen, denn wir alle haben einerseits Grenzen, die wir nicht überschreiten dürfen (z.B. genügend Schlaf) und andererseits auch ein Recht auf Freude und Gemeinschaft. (Aber auch Mut, aus Liebe auf unsere Bedürfnisse freiwillig zu verzichten. Aber freiwillig geht nur, wenn ich sie auch leben kann.“

Weiterlesen hier: Was versteht man unter Mut und wie bekomme ich ihn?

"Mut ist Angst, die gebetet hat..." Corrie Ten Boom